Trekspace Wiki
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Lebenslauf:

2350: Frell wird als Sohn eines erfolgreichen und reichen DaiMons auf Ferenginar geboren und wächst mit den Regeln des Erwerbs und der streng kapitalistischen Gesellschaft der Prä Rom-Ära auf.

2364: Mit 14 Jahren wird er von seinem Vater auf dessen Schiff mitgenommen, um unter seinem alten Herrn das Handwerk des “ehrlichen” Handels zu erlernen und sich seine ersten Sporen zu verdienen. Außerdem möchte sein Vater seinen Sohn prüfen, ob er die Ohren für das große Geschäft hat. Obwohl sich Frell gut anstellt und sein Vater größtenteils mit den Leistungen seines Sohnes zufrieden ist, treibt es Frell zu höherem. Er sieht jedoch keinen Ausweg und fügt sich in sein Schicksal.

2370: Nach sehr langen Lehrjahren erhält Frell mit 20 Jahren seine Handelslizenz und ist somit in der Lage, sein eigenes Geschäft zu eröffnen. Er entscheidet sich für den Handel mit gebrauchten Shuttles und entdeckt dabei seine Liebe für diese kleinen Maschinen. Oft schraubt er selbst an den kleinen Schiffen herum und erweist sich als sehr talentiert, was das Beschaffen von Ersatzteilen und den Verkauf der reparierten Shuttles angeht. Er kann es sich durch die gutgehenden Geschäfte sogar leisten, zwei Angestellte einzustellen. Er erwirbt sich außerdem den Ruf, ein halbwegs ehrlicher Ferengi zu sein. Dennoch dreht auch er das eine oder andere krumme Ding. Jedoch ist er immer noch nicht glücklich. Es zieht ihn weiterhin zu höheren Aufgaben.

2374:  Durch ein Arrangement mit Nizkas Vater (Bezirksnagus Horkux) erwirbt Frell durch einen Standardehevertrag das Recht, Nizka zu ehelichen. Für ihn ist es eine Heirat aus Liebe. Auch Nizka bringt ihm große Zuneigung entgegen. Für sie überwiegt allerdings der materielle Zugewinn. Durch Zufall erfährt Frell im selben Jahr durch einen Geschäftspartner, dass es anscheinend einen Ferengi in der Sternenflotte geben soll. Zuerst von dem Gedanken angewidert, dass ein ehrbarer Ferengi ohne Profit bei diesem “liberalen Haufen” ohne Ohren seinen Dienst für lau absolviert, beginnt Frell sich alsbald für diesen Gedanken doch noch zu erwärmen und spielt lange damit in Gedanken herum. Seine Frau erfährt nichts davon, was ihn so beschäftigt.

2375: Der Dominion Krieg endet und Rom übernimmt als großer Nagus die Nachfolge von Zek. Bald darauf initiiert Rom etliche Reformen und liberalisiert das Wirtschaftsystem der Ferengi Allianz. Die Erwerbsregeln werden ebenso überarbeitet. Es wird zwar weiterhin nach Profit gestrebt, aber auf eine faire Art und Weise. Frauen erhalten das Recht zu reisen und sich zu bekleiden und dürfen nun ebenfalls arbeiten, da Rom der Ansicht ist, dass die Ferengi schon zu lange auf die Hälfte ihrer Arbeitskraft verzichtet haben. Anfänglich durch großen Widerstand kritisiert, gibt der Erfolg Rom allerdings Recht und die Ferengi gewöhnen sich an den Erfolg der Reformen. Außerdem öffnet sich die Ferengi Allianz für einen diplomatischen Austausch mit der Föderation. Zunächst wird reger Handel getrieben, auf den die Föderation durchaus nach dem Krieg angewiesen ist. Diese ersten diplomatischen Erfolge führen dazu, dass sich die Ferengi dem Austauschprogramm der Sternenflotte anschließen. Nun steht es Ferengi offen, die Sternenflottenakademie zu besuchen. Bei einer Feier der Ferengihandelskammer, lernt Frell Nagus Rom persönlich kennen und dieser erzählt ihm von seinem Sohn und der Sternenflotte. Dieses persönliche Gespräch gibt für Frell den Ausschlag, selbst zur Sternenflotte zu gehen, obwohl er ihr anfangs sehr skeptisch gegenüber stand. Frell übergibt seiner schwangeren Frau das Geschäft und macht sich auf zur Erde, um sich auf der Sternenflottenakademie einzuschreiben. Dort belegt er den Unteroffizierslehrgang. Er möchte zuerst schauen, ob er das geforderte Pensum überhaupt schafft, schließt aber nicht aus, eines Tages doch noch den Offizierslehrgang dranzuhängen. Der Unteroffizierslehrgang dauert 2 Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung. Er entscheidet sich für die Kommandolaufbahn und schreibt sich für die Kurse Andockprozeduren, Lager und Logistik, Personalangelegenheiten und Föderationshandelsrecht ein.

2377: Frell macht seinen Abschluss an der Sternenflottenakademie und wird als Flugleitoffizier im Rang eines Chief Petty Officers auf der Jupiter Station eingesetzt. In den Jahren darauf macht er einen beeindruckende Karriere und steigt zum Senior Chief Petty Officer auf.

2380: Als der Raumkomplex Unity One seinen Dienst aufnimmt wechselt Frell in die Taskforce und bewirbt sich für den Posten des Flugdeckoffiziers. Er bekommt den Posten nicht, übernimmt allerdings die Stellvertretung von Master Chief Petty Officer Wolfgang van Vlait. Gegen Ende dieses Jahres wird UNITY ONE durch einen terroristischen Bombenanschlag schwer erschüttert. Bei diesem Anschlag kommt auch van Vlait ums Leben. Daraufhin rückt Frell schnell nach und übernimmt dessen Posten. Durch seine Leistungen bei den Reparatur- und Aufräumarbeiten, sowie seinem persönlichen Beitrag bei der Evakuierung der zerstörten Sektion wird Frell für das kommende Frühjahr zur Beförderung vorgeschlagen.

2381: Frell wird zum Master Chief befördert. Im selben Jahr holt er seine Frau und seinen jungen Sohn auf die Station. Nizka hat das Familiengeschäft, das inzwischen ein wahres Gebrauchtshuttle Imperium geworden ist, an ihren jüngeren Bruder übergeben und eröffnet eine Zweigstelle auf UNITY ONE im neutralen Handelssektor (Sektor Grau) der Raumstation. Ihr Sohn geht in die Schule von UNITY ONE.

Auszeichnungen:

  • Keine

Disziplinarische Vermerke:

  • Ein disziplinarischer Vermerk wegen illegalem Schmuggels von saurianischem Brandy zur Feier der Zwischenprüfungen des Unteroffizierslehrgangs an der Akademie.

Zusatzausbildungen:

  • Flugdeckoperationen
  • Shuttle- und Drohnenpilot 1. Klasse
  • Lager und Logistik Experte
  • Handelswesen (BWL und VWL)

Charakter:

Frell ist in vielerlei Hinsicht ein typischer Ferengi. Er ist aber auch zu großem Mitgefühl fähig, wobei es ihm jedoch immer noch schwer fällt etwas zu teilen oder zu verschenken. Seine Arbeit, auch wenn dabei kein Profit für ihn herausspringt, gibt ihm jedoch die Befriedigung, die er braucht, und er beginnt zu erkennen, dass die Anerkennung seiner Kollegen und Vorgesetzten ebenso wichtig ist wie goldgepresstes Latinum. In seiner Arbeit beweist er großes Talent, was die Organisation, die Schichtrotation, das beschaffen von Ersatzteilen und die Ausarbeitung von Reparaturplänen angeht. In seiner Deckcrew wird er respektiert und viele bezeichnen ihn als guten Freund. Oft serviert er für seine Kollegen nach Dienstende rohe Rohrmaden, die diese ungewöhnliche Delikatesse inzwischen zu schätzen wissen.

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